Langsam war es Zeit für Berti die ersten kleinen "Prüfungen" als Spürhund, welche durch 3 wissenschaftliche Projekte "Invasive Arten) der Universität initiiert, begleitet und ausgewertet wird, abzulegen und damit einen großen Sack voller Hausarbeiten und Übungen für die nächste "Karriere ;) Etappe" zu bekommen. Daher kommt auch mein heutiges T der Woche durch die alle Prüflinge mussten, welche ich wieder gerne mit Nova und ihrer Sammlung T in die → neue Woche ~323 teilen möchte.
So unscheinbar dieses einfache Eisentor ist, um so überraschender ist was sich alles dahinter um das Thema "Hunde" alles verbirgt.
Mit einem sehr gepflegten Vereinshaus ist der erste Eindruck gemütlich. Jedoch gehören auch die Zwingeranlagen dazu, welche mit Sichtschutz zueinander verschachtelt für den Kurzaufenthalt der Hunde sein müssen. Unsere Prüfungsgruppe war mit 8 Hunden (plus 5 Hunde der Püfer) gut ohne die Zwinger organisierbar und mit etwas Abstand und einem Auge auf die aufgeregten Prüflinge war den ganzen Tag über ein friedliches Kennenlernen möglich, welches alle gefreut hat :).
Jetzt aber zur Prüfung :), welche in 2 Durchgängen unter Zeitnahme mit Aufnahmen und natürlich mit versteckten Proben in abgesteckten Feldern mit Kamera und Analyseteam durchgeführt wurde.
Berti sucht und lernt im Moment nach dem -Japanischen Staudenknöterich- eine weit verbreitete invasive Pflanze. Sie ist fast unzerstörbar und mit 2-3 m Höhe eigentlich im Sommer nicht zu übersehen. Und nun kommt die Botanik dazu, denn Berti sucht mit dem jap. Staudenknöterich eben nicht nur die vegetativen grünen oberirdischen Anteil, sondern wird auch die unterirdischen invasiven Rhizome. Im Moment wird er spielerisch motiviert, welches ihr in den nächsten Bildern sehen könnt. Die Futtermotivation war bei Berti nicht geeignet, da Bertram mit Leckeries nur noch an die Belohnung denkt und sogar kleine Staubfusseln angezeigt hat, nur um mit Futter belohnt zu werden :). Dies muss z.B. in der Ausbildung als erster Schritt erst alles evaluiert werden. Berti macht es mit der Bewegungsmotivation mehr Spaß und er ist sogar besser motiviert :) als mit Futter. Fest steht nun auch: Berti hat jedenfalls keine Prüfungsangst ;).
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Suchanweisung |
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in der Suche und Anzeige
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Belohnung und Motivation
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Am Ende gab es das AfterTraining - spielen :)
Odin war mit dabei und hat natürlich Bertram "angefeuert" :)
Stolz darf ich verkünden - Berti hat das sehr gut gemeistert!
:)
Ich mag keine Zwinger. versetzte mich immer in die Lage der Hunde, die hinter Gittern leben müssen. LG Romy
AntwortenLöschenDa hat Odin ja toll angefeuert und von hier viele Klatscher dazu. Das ist ja klasse dass Berti sich so gut macht und richtige Spaß daran hat. Stelle es mir auch sehr spannend vor solch eine Ausbildung zu begleiten. Es ist bestimmt viel Arbeit, also in Form von Geduld und entsprechenden Reaktionen, aber sie lohnt sich. Beide Daumen hoch an euch alle, und ein dickes Dankeschön für das T und dass du mit diesem Post dabei bist. Es ist etwas ganz besonderes.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle und Hundeschnutenstreichler
Nova 🌴🤗
Das ist interessant. Spürhunde kannte ich bisher nur von den Fernsehkrimis her 😀. Auf die Idee, dass ein Hund sogar die Rhizome vom Japanischen Staudenknöterich aufspüren kann, wäre ich nie gekommen. Bei uns in der Stadt ist dieser Knöterich eine Plage. Er breitet sich an der Pegnitz immer mehr aus.
AntwortenLöschenIch gratuliere Berti zur bestandenen Prüfung, und Odin ist offensichtlich ein sehr guter Kumpel 😀
Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Wenn ich nicht allergisch wäre, hätte ich vielleicht einen Pilzhund, hihi.
AntwortenLöschenJa, schon klasse, was die Fellnasen können! Und toller Post!
Liebgruß Tiger
🐯
Gratulation und Berti, aber auch an Euch und großen Respekt für die Arbeit die Ihr leistet!!! LG Gundi
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