Kürbisse und goldene Seiten

Für die Kürbisse in unserem Garten ist Halloween nicht so wichtig :) und ich denke sie wollen sich eigentlich nicht unbedingt alle gerne für diesen Tag opfern ;). Ich glaube sogar einige Kürbisse fürchten sich vor diesem Tag ;) - vor allem der Nacht ;) - und dem Schnitzen und Leuchten usw.. Andere sind vielleicht von dem Halloween - Auftritt voll begeistert. Ich habe jedes Jahr sehr gerne einen Kürbis aus der Gartenernte als Halloweenlaterne gestaltet, habe aber diese Kürbisse auch immer innerhalb 2-3 Tage voll verarbeitet und von Suppen bis Brot alles daraus verwertet. Wir bauen die Kürbisse dazu in unserem Garten :) an und dieses Jahr gab es eine sehr gute Kürbisernte :). Dieses Jahr habe ich mich aber entschieden nicht zu schnitzen, sondern habe diese vergoldete Version als Inspiration bei einer Gartenausstellung gefunden und euch mitgebracht. Einige unserer Gartenkürbisse sind bereits an Familie und Freunde verteilt - der Rest konmmt ins Winterlager und dann nach und nach verarbeitet :).

Für alle die Halloween lieben und feiern -Happy Halloween-!

Natürlich wünsche ich allen Lesern und Blogbesuchern schöne Feiertage, wie den heutigen Reformationstag und die morgigen Allerheiligen!

Klein aber fein!

Manchmal sind es nicht die riesigen und mächtigen Türen und Tore, die einen beeindrucken oder lange in der Erinnerung bleiben, sondern die kleinen und feinen romantuischen originellen Türen. Diese kleine in Sandstein gehüllte alte Holztür (ca. H=1,55 m) habe ich bei einem Ausflug an diesem Wochenende entdeckt und mich in sie verliebt :). Wohin kann sie einen führen und was steckt hinter dieser Tür? Was glaubt ihr? Die Sandsteinrahmen-Holztür in diesem Post möchte ich mit Nova und ihrer Sammlung T in die → neue Woche ~342 teilen :).

Die kleine Holztür, welche mit einer Burgtür vergleichbar ist, ist der kleine kaum mehr benutzte Nebeneingang zur Ev. Michaeliskirche im Burgenlandkreis. Da die Bauzeit der Kirche sich vom 13. Jahrhundert, 16. Jahrhundert, 17. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert (teilweise Wiederaufbau) erstreckte, vereint sie verschiedene Baustile von der Romanik, Gotik, Barock bis zum Historismus in einer Kirche. Da die Besichtigung nur nach Anmeldung erfolgen kann, ist die Kirche nur kurz von außen als dreischiffige, vierjochige Hallenkirche im Bruchsteinbau aus Sandsteinbauwerk zu beschreiben, welche teilweise verputzt besonders den Historismus heraushebt.

Maria Stein

Vom Tagesausflug nach Bad Klosterlausnitz am Wochenende habe ich die folgende ehemalige Klosterkirche mitgebracht. Das damalige Augustinerinnenkloster wurde 1132 von der adligen Witwe Cuniza gegründet. Zunächst bestand das Kloster nur aus einer kleinen Holzkirche,  welches dann  im Zeitraum zwischen 1155 und 1180 durch das steinerne Kloster ersetzt und am 24. Juni 1180  Bischof Udo II. geweiht wurde. Sie erhielt den Namen Maria Stein bzw. Marienstein. Im Jahre 1212 verwüstete ein Brand die Kirche, die erst 1217 wieder geweiht werden konnte. Ab 1525 hielt die Reformation im Kloster Einzug, so das nach und nach fast alle Nonnen austraten. Die letzten beiden verbliebenen Nonnen starben 1543, womit die Geschichte des Klosters endete. Danach verfiel auch die große Klosterkirche zunehmend bis zum Jahre 1617, wobei durch eine folgende Teilrekonstruktion des östlichen Teils des Klosters erfolgte und diese wieder als Dorfkirche genutzt werden konnte. Ab 1863 erfolgte der Wiederaufbau westlichen Teils der Klosterkirche. Seit 1966 steht die ehemalige Klosterkirche unter Denkmalschutz. Sie besteht heute somit aus einem altromanischen Ost- und einem neuromanischen Westteil und steht als eine Evang.-Luth. Kirche zum Gottesdienst offen.  Die Eingangstür zum Kloster in diesem Post möchte ich mit Nova und ihrer Sammlung T in die → neue Woche ~341 teilen

Ich hoffe, nachdem der Garten fast winterfest ist, in den kommenden Tagen endlich wieder etwas mehr Zeit am Basteltisch zu verbringen und die ersten liegengebliebenen Werke zu beenden sowie zu zeigen :).

Raum-Zeit-Projekt 10/23

Die Ernte im Garten und die bereits gestarteten Wintervorbereitungen fordern im Moment meine ganze Freizeit :). Noch ernten wir Zucchin. Tomaten, Karotten, Gurken sowie Paprika und lagern Äpfel, Kürbisse und verschiedene Kohlsorten :) ein. Heute kommt also schnell das Oktoberbild meines  Landschaftsauschnittes 10/2023 (und der 5-Jahresvergleich) in dem der Herbst nur mit genauerem Hinschauen zu sehen ist. Der Landschaftsauschnitt Oktober 2023 zeigt, dass das Laub der Bäume im Vordergrund schon etwas herbstlich-bunt gefärbt ist. Das Laub der Bäume und Sträucher fällt jedoch noch nicht. Im direkten Jahresvergleich ist zu erkennen, dass das Jahr 2022 doch etwas herbstlicher mit den bereits leuchtend gelb-gefärbten Blattwerk ist. Die Jahre 2021, 2020 und 2019 ähneln sich und sind vergleichbar mit der Momentaufnahme und dem leichten Herbsthauch des Oktoberbildes 2023.

Oktober 2023

 Oktober 2022

 

  Oktober 2021

   Oktober 2020

    Oktober 2019

:)

Kastanienzeit :)