Montag, 7. Juni 2021

Raum-Zeit-Projekt 2021 - Juni 06/2021

Seit einigen Jahren wird in dem Park, in dem ich meine Landschaftausschnitte (auf)suche und finde :), eine artenschonende Mahd erst nach dem Juni/ Juli durchgeführt. Dadurch können sich auf den Wiesen und entlang des kleinen Wasserlaufs vom Park viele verschiedene Wildblumen und somit auch vielfältige Nektarblüten (vom Gemeinen Beinwell bis zum Giersch) wachsen sowie herausbilden, die die Nahrungsquelle für viele Insekten darstellt und  welche eben bei einer frühen Mahd im Mai keine Entwicklungschance gehabt hätten. Ein ökologischer Gewinn! - der dazu noch eine wunderschöne Vielfalt an Pflanzen mit und ohne Blüten zaubert :) sowie die allgemeine Biodiversität bereichert :).

 

 

2021


2020


2019

 

2018

Die Jahresvergleiche im Juni meines Landschaftsausschnittes zeigen ein sehr ähnliches Klima- und Vegetationsbild, dabei sind kaum wesentliche Unterschiede in den letzten 4 Jahre im Juni auszumachen. Aber die Wiese ist in den sehr trockenen Jahren 2018 und 2019 dann doch etwas weniger gewachsen und wirkt kahler als 2019 und 2020. Im Junibild hat sich in allen 4 Jahren das frühlingsgrüne Laub vom Mai zu einem satten Sommergrün gewandelt. In den letzten 4 Jahren steht trotz der Sommertemperaturen in dem  kleinen Rinnsal auch etwas Wasser.

Meinen Landschaftsausschnitt im Juni des Zeit-Raum Projektes 2021 mit dem 4 Jahresvergleich möchte ich mit der monatlichen Sammlung  "Im Wandel der Zeit" auf ihrem Blog "Stadt, Land, Natur"  teilen :). 


6 Kommentare:

  1. Ich finde im Gegensatz zum Vorjahr nicht ganz so dicht zugewachsen, aber so hat man dann noch mehr den Durchblick ;-) Sieht einfach nur schön aus und herrlich wenn auch zuerst alles so wachsen darf. Wie wichtig solche Flächen sind sollte eigentlich mittlerweile jedem Zweibeiner bekannt sein und auch alles daheim dafür tun damit die Insekten ein Zuhause finden.

    Liebe Grüsse

    Nova

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  2. Immerhin gab es bis jetzt ab und an mal einen guten Regenschauen, hoffentlich wird der Sommer nicht zu trocken. LG Romy

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  3. Der Jahresvergleich zeigt, dass es bei uns doch gar nicht so schlecht ausschaut :-) Im Vergleich zu 2018 und 2019 ist es ja wieder richtig grün :-))
    Deine Blumenbilder gefallen mir auch. Bei uns wird jetzt - auch in der Stadt - mehr auf die Bepflanzungsart geachtet. Sogar auf dem Friedhof gibt es große Flächen mit Wiesenblumen auf denen sich die Bienen tummeln.
    Es tut sich was :-)

    Liebe Grüße von Heidi-Trollspecht

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  4. Wir hinken dieses Jahr doch ein wenig hinterher. Aber es blüht nun überall so schön, eine herrlich Jahreszeit.
    Lieben Inselgruß
    Kerstin

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  5. Liebe Senna,

    dass man in dem Park auf Biodiversität achtet, die Wiesen wachsen lasst, damit sich zahlreiche Pflanzen, die eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten aller Art bilden, finde ich vorbildlich.
    Das beweisen auch deine schönen mitgebrachten Fotos.
    So sollte es überall. :-)

    In meinen Augen war das Laub an Bäumen und Büschen im Vorjahr üppiger als in diesem Jahr, aber das mag auch täuschen auf den Fotos.
    2018 und 2019 sah man wirklich extrem trockene Böden, die Wiesen waren fast kahl.
    Vielleicht hat in diesem Jahr doch der vermehrte Regen dazu beigetragen, dass das Gras wieder besser wachsen konnte.

    Nach wie vor bin ich begeistert von deinen Jahresvergleichen, die uns einen schönen Einblick ins Wetter- und Vegetationsgeschehen bieten.
    Vielen Dank für deinen Juni-Beitrag und schon hast du die Hälfte des Jahres gemeistert. :-)

    Herzliche Grüße und hab einen schönen Tag
    Christa

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  6. Bei uns sieht man auch immer mehr, dass die Parks viel später gemäht werden! Lange Jahre hat man kaum ein Blümchen gesehen, da wurde schon das erste mal gemäht.
    Schön, dass da nun ein Umdenken beginnt. Gerade, da wir so ein kaltes Frühjahr hatten, da haben die Blumen jetzt eh etwas länger gebraucht... :)

    https://www.blog.christinepolz.com

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